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Yo. Sólo yo y nada más.
pensamientos y sentimientos de nadie



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Mittwoch, 12. Oktober 2005 



" Wir können die Solidarität
sein, die diese Welt braucht."

Latein

Eben habe ich die letzten Anmerkungen aus meinem Lateinbuch rausradiert, weil ich es nun endlich mal abgeben muss. Ein bisschen wehmütig habe ich dabei an die vergangenen Jahre mit Latein zurückgedacht. Irgendwie war diese Sprache wie für mich geschaffen. Liebe auf den ersten Blick. Und selbst jetzt nach dem Latinum würde ich gerne noch weitermachen. Verrückt, oder? Ich glaube, aus dem Kurs war ich die einzige, die Latein nicht wegen des Latinums, sondern wegen der Sprache an sich gemacht hat. Ich vermisse diese Lateinstunden und das ewig lange Grübeln über einen einzigen Satz, was teilweise bis zu einer Viertelstunde dauern konnte. Es erinnert mich ein wenig an Mathematik: Es gibt eine Lösung, und die gilt es zu finden. Mit logischem Denken. Meine Geigenlehrerin vergleicht Latein gerne mit Harmonielehre, und ich musste ihr zustimmen, nachdem ich da drüber nachgedacht hatte. Ich sollte mal ein paar Leute bequatschen, die vielleicht Lust dazu hätten, das große Latinum zu machen. Aber keine Chancejemanden zu finden...

Geistige Umnachtung

Dieses Klassenzimmer ist absolut tödlich. Gegen Mittag scheint die Sonne mit aller Karft durch die Fenster und heizt das Zimmer auf. Lässt man daraufhin die Rollos herunter, finden immer noch einzelne Sonnenstrahlen den Weg ins Zimmer und kitzeln einen an der Nase, machen einen schläfrig und lassen einen an Somertage, die man auf einer Wiese liegend verbracht hatte, denken.
In der letzten Stunde bin ich dann schließlich, fast eingeschlafen, beinahe vom Stuhl gefallen, woraufhin ich mir Theater geschenkt habe, wo doch eh die Hälfte fehlt und nur ein kleines Häufchen tapferer Neuntklässler ausharrt, um auf den großen, bösen Riebär zu warten. Da widme ich mich doch dann lieber meiner Müdigkeit, meinem neuen Hobby SMS (Sinnfreie Mails Schreiben), meinem Schal, den ich nicht mal angefangen habe zu stricken, und unserem Parteiprogramm, das wir mal in Worte fassen müssten. Und last but not least muss ich mich auch mal wieder um mein Bett kümmern.
Mein Gott, so daneben wie heute war ich schon lange nicht mehr.

Sinn und Unsinn eines Lebens



Denke schneller als die Zeit vergeht, denn die Zeit vergeht schneller, als du denkst.


Life is hard, but remember, it includes a free trip around the sun every year.


πάντα ῥεῖ

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