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Yo. Sólo yo y nada más.
pensamientos y sentimientos de nadie



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Dienstag, 27. April 2010 



Besessenheit, Wahn, Irrationalitaet





Samstag, 9. Januar 2010 



Reise zwei Wochen allein mit einem Menschen und du wirst ihn besser kennenlernen, als du willst.





Dienstag, 17. November 2009 



How will my story end?

Wie wird es sein, wenn ich zurueckkomme? Raeumliche Entfernung bedeutet zumeist auch mentale Ferne. Ein bisschen Angst, ein bisschen Freude. Kontakt halten ist schwer. Von meiner Seite aus, von der anderen Seite aus. Einige, die sich gar nicht mehr melden, bei den einen Bedauern, bei den andern Gleichgueltigkeit. Aus der Ferne betrachtet ist alles besser, als es in Wirklichkeit ist. Zeitliche und raeumliche Ferne.





Montag, 26. Oktober 2009 



Die Bundestagswahlergebnisse schon nachmittags erfahren.
Badewasser, was sich andersherum im Abfluss dreht.
Fruechte, die man noch nie gesehen hat.
Ueber den Atlantik telefonieren.
Das Goethe-Institut aufsuchen.
Milch in Beuteln, rote Bananen.
Hier schaelt man Orangen nicht, sondern schneidet sie durch und lutscht sie aus.
Saetze im Gespraech mit Deutschen automatisch auf Spanisch beginnen.
Die immer gleiche Reihenfolge der Klingeltoene der Autoalarmanlagen mitsummen koennen.
"Prado, Perez, Camacho un boliviano"
"Quien es Goethe, el del Goethe-Institut, alguien me dijo que es un escritor o algo así, no?"
"En Alemania hay pobres? Gente que vive en la calle? No toda la gente tiene el pelo rubio? No, estás bromeando! Y montañas? En serio?"

Merkwuerdige Sache, das Leben

Es gibt Tage, an denen erscheint einem das Leben als solches einfach merkwuerdig, an denen man in seinen Gedanken mit dem Leben nichts Vernuenftiges anfangen kann, wie man die Gedanken auch hin- und herwaelzt, an denen man vergebens den Begriff Leben mit Inhalt zu fuellen versucht und feststellt: Eigentlich ist nichts wirklich real ausser das Beduerfnis zu essen, zu schlafen und zu atmen.





Donnerstag, 20. August 2009 



Partner zum Persönlichkeitstausch gesucht

Suche: offen, kontaktfreudig, lebenslustig, selbstbewusst
Biete: verschüchtert, introvertiert, ungesellig

Wer mag mit mir die Persönlichkeit tauschen?

Neineineineinein, jetzt nicht depressiv werden, reiß dich doch ein bisschen zusammen.





Samstag, 15. August 2009 



Queda un mes y me me iré a Bolivia. Qué rápidamente pasa el tiempo.





Sonntag, 9. August 2009 



Sonntagmorgens um fünf Uhr auf dem Weg zur Arbeit die letzten Party-Nachzügler heimwanken sehen. Bizarres Gefühl.





Samstag, 11. Juli 2009 



Alles hat seinen Preis. Aber man kann immer selbst entscheiden, ob er hoch oder niedrig ist.





Sonntag, 28. Juni 2009 



Abschied

Ein ganz, ganz seltsames, irreales Gefühl.
Worauf ich mich die letzten Jahre immer gefreut habe - jetzt könnte ich heulen, dass alles unwiderbringlich vorbei ist.
Genau zu wissen, dass man einigen Lehrern zum letzten Mal die Hand geschüttelt haben wird.
Die Mitschüler, die keine Mitschüler mehr sind und von denen man vielleicht einige auch zum letzten Mal gesehen hat.
Zu wissen, dass ab jetzt alles anders wird, aber man nicht weiß, wie genau anders.
Dass für einige bereits in zwei Tagen das "neue Leben" beginnt und man selbst auch bald nachziehen wird.

Warum hat einem niemand gesagt, wie schierig Abschiednehmen ist? Warum erwartet jeder, dass man sich eher freut als traurig ist?





Sonntag, 21. Juni 2009 



Abends Zeit haben und nichts für die Schule oder sonstwas erledigen zu müssen

Einfach mal ein gutes Buch lesen können ohne schlechtes Gewissen

Eine halbe Stunde durch die Satdt zur Haltestelle laufen ohne den Gedanken, morgen früh aufstehen zu müssen

So schnell mit etwas abhaken können macht mir Angst.





Freitag, 29. Mai 2009 



Eines ist mir klar geworden: Religion kann bei manchen Leuten mit Feigheit und Flucht gleichgesetzt werden.
Feigheit, sich selbst mit seinem Leben auseinander zu setzen,
Feigheit, selbst eigene Entscheidungen zu treffen,
Feigheit, für sich selbst und sein Handeln die Verantwortung zu übernehmen,
Feigheit, die Sterblichkeit des Menschen als sein ewiges Schicksal zu akzeptieren.

Flucht vor den Fähigkeiten, die ihm mitgegeben wurden: der Verstand und die Sterblichkeit.
Denn der Verstand offenbart Erkenntnisse oder Rätsel, die ihm Angst machen und die Sterblichkeit den Tod, der unausweichlich ist.

Die Religion kann einem all das abnehmen. Weniger Angst, mehr Ruhe. Aus Feigheit das Wagnis Denken nicht begonnen, in die Religion geflüchtet.

"Du bist durchschaubar, wenn du dich durchschauen lassen willst", sagte er mir und behielt wie immer Recht mit seiner Einschätzung.

20 Minuten

Ich weiß nicht, was genau ich wohl vermissen werde, wenn ich in absehbarer Zeit dann mal flügge werde. Aber der tägliche Heimweg von der Haltestelle nach Hause wird auf jeden Fall dabei sein, ganz weit vorne - diese 20 Minuten, die nur mir alleine gehören, die der Reflexion, der Besinnung, dem Pläne schmieden, einfach komplett meinen Gedanken gewidmet sind. Mein Ruhepol, meine Zeit für Erkenntnisse. Über mich, über andere, über die Welt. 20 Minuten, in denen ich nur mir selbst lausche. Hoffentlich werde ich einen adäquaten Ersatz finden.





Samstag, 23. Mai 2009 



Das Betrachten des Himmels kann das Herz eines Menschen für sein Leben lang ausfüllen.





Dienstag, 7. April 2009 



Reingestolpert

und genommen. "Liebe Frau ...,

wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre Teilnahme an unserem Auswahlseminar am vergangenen Wochenende erfolgreich war, und wir Sie als persönlich geeignet einschätzen um an einem Einsatz mit "weltwärts mit dem DED" teilzunehmen!"


Ich habe es immer noch nicht geschafft, das für mich in die Realität zu übersetzen, aber sieht wohl so aus, als würde ich bald in die große weite Welt entlassen :)





Mittwoch, 1. April 2009 



Das Abitur ist wie eine Bergtor, auf die man fünfzig Kilo Vorräte mitnimmt, und kommt man am Ziel, dem Gipfel, an, schaut man in den Abgrund hinunter und merkt dann, dass noch neunundvierzig Kilo übrig sind.

Halbzeit Abi

Die Stapel in meinem Zimmer verlieren langsam, aber sicher an Höhe.

Sinn und Unsinn eines Lebens



Denke schneller als die Zeit vergeht, denn die Zeit vergeht schneller, als du denkst.


Life is hard, but remember, it includes a free trip around the sun every year.


πάντα ῥεῖ

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Mico75 - Di, 27. Apr, 02:07


















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