McDonald's
Zwei allgemein bekannte Tatsachen:
1. Viele Jugendliche rauchen. Die Gründe sind so einfach, wie sie einleuchtend für die Betreffenden sind: Man ist cool, wenn man die Mitmenschen vollqualmen kann, und die Freunde machen es ja auch.
2. McDonald's ist ein Restaurant -man kann sich über diesen Begriff streiten- jedenfalls ein Lokalität, die bevorzugt von Jugendlichen aufgesucht wird. Die Gründe hierfür: Hunger und wenig Geld primär, und sekundär die Coolness, die ein solcher Besuch mit sich bringt.
Vielleicht ahnt jemand, auf was ich hinauswill. Ich für meinen Teil kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, jemals in einem McDonald's gesessen zu haben, der auch nur ansatzweise vollgequalmt war, was völlig im Gegensatz dazu steht, was die beiden Tatsachen (oder sind es nur Vorurteile?) vermuten lassen. Vielleicht bin ich auch einfach nur zu selten beim Inbegriff des fettigen Kapitalismus, aber mich wundert es doch...
Und was könnte man für Schlüsse daraus ziehen? Die Jugend ist gar nicht so schlecht? Oder FastFood verhindert Zigarettenkonsum - lasst eure Kinder mittags bei McDonald's essen, auf dass sie übergewichtig und zuckerkrank, aber rauchfrei werden?