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Mittwoch, 24. Mai 2006
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beides in spitze klammern wenn mehr absatz gewünscht und p-klammern weg
Schulkonzert 2006
Wahnsinnig toll war es, das Schulkonzert. Trotz der vielen Patzer und trotz des fehlenden "Chorgefühls", wie es eine aus der Parallelklasse formulierte.
Schade, dass wir nur einmal im Jahr einen Auftritt haben. Hohe Suchtgefahr, denn an dieses Bühnengefühl könnte ich mich glatt gewöhnen.
Ich konnte mir oben auf der Bühne nur schwer mein Lächeln verkneifen, weil es einfach so viel Spaß gemacht hat.
We don't need no education,
we don't need no thought control,
no dark sarcasm in the classroom,
teacher leave them kids alone...
Verdammt, war das ein geiler Abend.
Kookaburra - Mi, 24. Mai, 16:04
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Montag, 22. Mai 2006
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Faszinierende Wolkenmonumente mit Sonnenstrahlen, die den ganzen Himmel beleuchten, klare und reine Luft sowie kühler Regen auf der Haut - und plötzlich war ich hellwach.
(Dafür, dass ich genau eine Dreiviertelstunde geschlafen habe, habe ich diesen stressigsten Tag erstaunlich gut überstanden.)
Kookaburra - Mo, 22. Mai, 22:00
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Freitag, 19. Mai 2006
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Sekundenschlaf
während Chor und in der Bahn. Und bis donnerstags eigentlich keine Zeit, um irgendein Schlafdefizit aufzuholen. Das kann ja heiter werden...
Kookaburra - Fr, 19. Mai, 18:09
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Mittwoch, 17. Mai 2006
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Danke für die Blumen
Und schon wieder zwei im Karton. Der eine hat mich unabsichtlich, die andere aber ganz sicher mit Absicht vor den Kopf gestoßen, prima, ich bedanke mich recht herzlich auch, nachdem ich gestern sowieso schon Sintflut gespielt habe nach diesem im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubenden Abendessen. Was ist los, ich kann mich auch gerne einfach unter den Gasherd legen, dann sind alle Probleme, die ich mit anderen und die andere mit mir haben, auf einen Schlag gelöst. Echt, mache ich gerne, dann bin ich sozusagen sorgenfrei für alle Ewigkeit.
Blöd nur, dass wir keinen Gasherd haben.
Wenigstens hat mich die Wut aus meiner Lethargie geweckt.
Kookaburra - Mi, 17. Mai, 21:14
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Montag, 15. Mai 2006
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Enervée
Genervt bin ich, von der Welt, von allen Leuten, ob ich sie gut kenne oder gar nicht, von Pflichten und Terminen, von Musik, von Büchern, von Schule, vom Wetter, von jeglicher Jammerei, von meiner Gleichgültigkeit gegenüber allem, und ganz besonders genervt bin ich von mir.
Es nervt mich, dass ich die ganze Welt schwarz anmale, anstatt das Schwarz endlich wegzukippen und mir Orange zu besorgen. Es nervt mich, dass ich alles persönlich nehme und mir versuche zu beweisen, dass nicht nur die Welt mir egal ist, sondern ich dagegen auch der Welt egal bin. Schlafen ist das Einzige, was mir noch Spaß macht. Sogar die Albträume sind durchaus angenehm, verglichen mit meinen Gedanken.
Kookaburra - Mo, 15. Mai, 18:39
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Donnerstag, 11. Mai 2006
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Wie wenig nütze ich bin
Wie wenig nütze ich bin,
ich hebe den Finger und hinterlasse
nicht den kleinsten Strich
in der Luft.
Die Zeit verwischt mein Gesicht,
sie hat schon begonnen.
Hinter meinen Schritten im Staub
wäscht Regen die Straße blank
wie eine Hausfrau.
Ich war hier.
Ich gehe vorüber
ohne Spur.
Die Ulmen am Weg
winken mir zu wie ich komme,
grün blau goldener Gruß,
und vergessen mich,
eh ich vorbei bin.
Ich gehe vorüber-
aber ich lasse vielleicht
den kleinen Ton meiner Stimme,
mein Lachen und meine Tränen
und auch den Gruß der Bäume im Abend
auf einem Stückchen Papier
Und im Vorbeigehn,
ganz absichtslos,
zünde ich die ein oder andere
Laterne an
in den Herzen am Wegrand.
(Hilde Domin)
Aquí el poema que interpretaba durante dos horas y media. Zentrale Klassenarbeiten in Deutsch, wer auch immer sich diesen Schwachsinn ausgedacht hat, ich verzeihe ihm, weil die Aufgaben und die dazugehörige Prosa und Lyrik wirklich einigermaßen erträglich waren. Ich habe es mir jedenfalls schlimmer vorgestellt, und ich bin gespannt auf das Ergebnis...
Kookaburra - Do, 11. Mai, 22:29
Erleichterung
Deutsch-ZK endlich vorbei! Ich habe mir sogar erlaubt, das Gefühl zu haben, dass ich mit der Gedichtinterpretation die richtige Wahl getroffen habe, auch wenn ich wohl eine von nur vier Leuten aus unserer Stufe war, die diese Aufgabe genommen haben... Den Text zum gestaltenden Interpretieren hatten wir zwar schon im Unterricht besprochen, aber der war mir suspekt. Jedenfalls kann bei knapp sechs Seiten und drei voll ausgenutzten Stunden ja nicht alles schlecht sein...
Und jetzt schnapp ich mir mein Rad und fahr in die Stadt, knall mich in den Schlo und genieße die Sonne. Ich finde, das habe ich verdient, und ich pfeife auf Hausaufgaben und BK-Dinger, die bis morgen fertig sein müssen. Didelidum.
Kookaburra - Do, 11. Mai, 16:22
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Dienstag, 9. Mai 2006
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Nenne dich nicht arm, nur weil deine Träume nicht in Erfüllung gehen. Wirklich arm ist nur der, der nie geträumt hat.
(Sprichwort)
Kookaburra - Di, 9. Mai, 21:35
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Montag, 8. Mai 2006
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Flieg...
Es roch nach Sommer an diesem Abend. Sie schnupperte erst vorsichtig, bis sie sich sicher war. Ja, Sommer, eindeutig. Sie holte tief Luft, um den inneren Druck in ihrem Inneren zu vertreiben, denn der Sommer, so dachte sie, ist ja die fröhlichste aller Jahreszeiten. Sie atmete noch einmal tief ein, aber die erhoffte Wirkung trat nicht ein. Wer zum Teufel, ging es ihr durch den Kopf, hat eigentlich festgelegt, dass man im Sommer immer und überall fröhlich sein muss? Oder war sie die Einzige, die das so empfand? Man kann auch ohne Fröhlichkeit glücklich sein, beschloss sie grimmig, unbeschwert, ohne heiter zu sein, und das Leben mit innerer Unbefriedigung genießen.
Sie versuchte, um sich abzulenken, sich auf ihre Umgebung zu konzentrieren, auf die langen Gräser, die den Weg säumten, die Bäume, die in der leichten Sommerbrise raschelten, auf die Vögel, die am Abendhimmel Fangen spielten. Ein Vogel, kam es ihr in den Sinn. Wie ein Vogel, der beim Fliegen nur davon träumt, höher hinauf steigen zu können, bis über die Wolkenberge, die ganze Welt hinter sich lassen, der aber weiß, dass ihn seine Flügel nicht so weit tragen können. Wie ein Vogel, der vor lauter Träumerei, Enttäuschung und Sucherei nach neuem Höhenrausch nicht merkt, wie er immer weiter sinkt, bis er schließlich ganz abstürzt und erst am Boden merkt, dass er sich für seine Flügel glücklich schätzen kann, auch wenn sie ihn nicht so hoch hinaus tragen.
In Zukunft müsste sie eben lernen, den Blick nicht nach oben, sondern auf ihre Ebene zu richten, um nicht wieder vom Himmel zu fallen, beschloss sie, breitete ihre Flügel aus und begann sich empor zu schwingen.
Kookaburra - Mo, 8. Mai, 21:13
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Sonntag, 7. Mai 2006
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Weltlachtag
ist heute... Hm.
Kookaburra - So, 7. Mai, 22:17
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Donnerstag, 4. Mai 2006
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Eine Liebeserklärung an die Sonne
Weckerklingeln. Aus dem Bett springen und das Fenster aufreißen, die frische Luft tief einatmen. Den Vögeln kurz bei ihrem Morgenkonzert zuhören. Schnell die Kleidung übergestreift, bisschen Müsli gegessen, sich gekämmt und die Zähne geputzt. Ab aufs Rad. Eine Stunde lang zwischen Bundesstraße und Feldern fahren und voller Tatendrang in der Schule ankommen. Im Klassenzimmer sitzen, die ersten drei Stunden noch geduldig zuhören, erste große Pause. Noch ein bisschen frisch, aber das gute Wetter zeichnet sich schon ab. Die nächsten zwei Stunden die nächste Pause erwartend hinter sich bringen. Dann endlich große Pause und Sonnenschein. Schuhe aus, Jacke weg, auf den Schulhof und die Augen zu machen. Spüren, wie sie einen auf und davontragen, die Sonnenstrahlen...
Ich träume von allem Möglichen. Vom letzten und vom kommenden Sommer, von einer schönen Zeit, einer Reise zu meinem Traumziel. Ich merke, wie die Traumbilder allmählich blasser werden, bis sie verschwunden sind. Nichts mehr ist da als Sonnenschein, in dem ich völlig aufgehe. Licht sind meine Gedanken, leicht mein Körper, hell mein Geist. Ich spüre nichts als tiefes und reines Glück. Sonnenschein, der mich davonträgt und mich beflügelt, der mich zum Leben erweckt...
Die restlichen zwei Stunden verbringe ich mit einem Hochgefühl, barfuß noch im Sonnenlicht schwelgend, welches ich tief in mich eingesogen habe. Und tanke neues in der Stadt, beim Warten, und auf dem Heimweg, wo es nur geht, denn ohne ihr geht es mir wie einer halbleeren Batterie, die neu aufgeladen werden muss.
Kookaburra - Do, 4. Mai, 17:48
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Montag, 1. Mai 2006
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Ente des Monats
Eine regungslose Ente auf dem Seitenstreifen löste in der Region Münster einen Vogelgrippe-Alarm aus. Ein Anrufer informierte die Polizei wohl zu knapp über den Sachverhalt. Diese rückte daraufhin gleich aus, um den liegen gebliebenen Vogel mit Schutzanzügen zu bergen. Beim Eintreffen der grünen Engel ließ dann die große Anspannung nach. Der Vogel war weder tot noch in Schutzanzügen unter Quarantäne zu stellen. Er hatte nur Durst. Die Beamten verfielen in Gelächter, als sie den alten Citroen 2 CV, krz: Ente, sahen und hauchten dem Blechvogel mit Benzin neues Leben ein.
Kookaburra - Mo, 1. Mai, 19:13
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Sonntag, 30. April 2006
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Eine Autofahrt, die ist lustig, eine Autofahrt, die ist schön...
Meine Eltern haben einen Unfall gebaut. Ich habe es erst gar nicht geglaubt, als meine kleine Schwester fröhlich zur Türe hereinkommend verkündete, dass das Auto kaputt ist, aber dann habe ich den gelben ADAC-Abschleppwagen vor unserer Haustür gesehen. Das bedeutet:
1. dass wir unseren Pfingsturlaub eigentlich vergessen können,
2. eine Menge Ärger und Stress für meine Eltern,
3. daraus resultierend eine etwas gespannte Atmosphäre daheim.
Zum Glück war mein Vater nicht schuld, daher haben schon mal sie einen Sündenbock, wo sie ihre Wut erst mal ablassen können (Auch als Stichwort immer ganz praktisch, um von unangenehmen Themen abzulenken).
Na, da bin ich ja mal gespannt. Die Großeinkäufe per Fahrrad nach Hause zu transportieren wird bestimmt auch ein tolles Erlebnis, ist sicher familienzusammenhaltfördernd. Auf ein paar interessante Wochen, Abwechslung ist ja immer willkommen... (Ja, der werte Leser wird sicher schon gemerkt haben, dass sich hier eine Messerspitze voll Ironie eingeschlichen hat.)*
[*Leicht abgewandeltes Zitat von R.R., FiBri 32]
Kookaburra - So, 30. Apr, 20:16
Goldstar.
El último curso de baile antes del 'Superclub'. No habría pensado nunca jamás que me gustaría tanto, pero el baile se convirtió en una afición grandísima de mí...
Kookaburra - So, 30. Apr, 17:54
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Samstag, 29. April 2006
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Sturmfreie Bude
Morgen Abend werden die Herrschaften erst wieder zurückkehren und erwarten dann für die Feierlickeiten des 1. Mai ein Festessen, das wir heute noch schnell in der Tiefkühltruhe vom Aldi besorgen mussten, mitsamt Chips, Schokolade, Nüssen und allem was das Herz bzw. der Magen noch so begehrt. Satt und voll bin ich jetzt schon, aber das kann ja auch nicht schaden, weil ich in den letzten zwei Wochen fast drei Kilo abgenommen habe (und weil ich fast an der Grenze zum Untergewicht bin, ist das bei mir kein Grund zur Freude) und mich in der letzten Woche praktisch nur von Reis und Nudeln ernährt habe. Mal sehen, wie ich die Nacht durchmache, mir stehen ja alle Möglichkeiten offen. Für die Mathe-ZK lernen zum Beispiel 'räusper'. Da fällt mir bestimmt noch etwas Angenehmeres ein...
Kookaburra - Sa, 29. Apr, 22:15
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Freitag, 28. April 2006
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Las cosas pequenas en la vida...
Auf einem Marktplatz mitten in Deutschland mit seinem Französischlehrer eine Unterhaltung auf Spanisch führen.
Den Lieblingsstraßenmusiker wieder mal sehen, der aus Neuseeland kommt.
Eis beim italienischen Eisverkäufer kaufen.
Von allen dreien ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommen, Sonne satt und ein barfuß zurückgelegter Heimweg von einer Dreiviertelstunde mit Reggaemusik im Ohr:
Kann Leben eigentlich noch schöner sein?
Kookaburra - Fr, 28. Apr, 20:26
Hay dos posibilidades vivir su vida: Una es irritarse de todas cosas que fracasan sin poder cambiar algo finalmente, la otra es tomar la vida como se presenta y disfrutarla lo más posible.
Kookaburra - Fr, 28. Apr, 19:48