Okay, könnte lustig werden. Machen wollte ich es schon lange, aber das hier >< hat mir endlich den Anstoß gegeben, und jetzt, nachdem ich schonmal mein twoday-Blog in mene Dateien importiert habem was gottlob nicht lange gedauert hat, muss ich jetzt mein altes Blog irgendwie speichern. Blöd nur, dass es da keine tolle Funktion dafür gibt, ich sehe schon, dass ich alles mühsam kopieren muss (weil ich diese Software nicht herunterladen kann). Das könnte Tage in Angriff nehmen...

Und wenn ich mal Zeit und Lust habe, werde ich das so bearbeiten, dass ich es als "Tagebuch" ausdrucken kann und es schwarz auf weiß in den Händen habe und verwahren kann.
Ich misstraue der Technik. Es kann ja immer mal was Unvorhergesehenes Geschehen, nicht wahr?

/edit: 327 "alte" Einträge und 382 bei twoday. Oh...

Non, pas en rose, c'est la couleur de l'amoureux. La mienne est celle du feu. Le feu de la vie, de ma vie. Mon feu lequel toujours s'enflamme de nouveau quand il menace de s'éteindre. Ni le vent ni l'eau ont réussi à le détruir jusqu'ici et je suis confiante ce qui concerne l'avenir.
Je veillerai à ce qu'il ne s'éteigne jamais, le feu rouge de ma vie.

Stupidity Awards >><<

[...just tell yourself feeling good
will help to survive the day
don't let your mind work
just tell yourself feeling good...]

...So ^Gkiss me and ^Csmile for me, ^Gtell me that you'll ^Cwait for me, ^Ghold me like you'll ^Cnever let me ^D7go. Cause I'm ^Gleaving ^Con a jet plane, ^Gdon't know when ^CI'll be back again. ^D7Oh babe, I hate to go.

Wenn das so weiter geht, wird mein Kopfkissen morgen früh nass von Tränen sein.

verhüllt, verschlossen, ummauert
je unerreichbarer
desto größer der scherbenhaufen
desto schwieriger zu kitten

taub gestellt
das knacken nicht gehört
blind gestellt
die risse nicht gesehen
um zu verdrängen
um zu vergessen

doch irgendwann
wird sie jemand umstoßen
ich sehe dem fall zu
unfähig aufzufangen...

Ich fühle mich orientierungslos.
Das ist weder positiv noch negativ gemeint, sondern einfach eine Feststellung.
Ich fühle mich, als stünde ich in der Mitte einer Kreuzung und wüßte nicht wohin...

Es ist seltsam, in einem anderen Blog Einträge zu lesen, die man selber in einer bestimmten Zeit hätte schreiben kommen. Einträge, die man liest und die alles wieder hochkommen lassen, was einmal war. Einträge, bei denen etwas längst überwunden Geglaubtes wieder so nah wie gestern scheint.
Und doch ist die plötzlich wieder aufgetauchte Gefühlswallung, mag sie noch so deprimierend sein, auch ein beruhigendes Zeichen dafür, dass man das Fühlen trotz ewiger Verdrängung nicht verlernt hat.

Ich sollte nicht immer soviel nachdenken.

Nicht, dass 38 Schulstunden in der Woche schon mehr als genug wären nebst diversen Hobbys, nein, uns werden noch zwei Stunden zusätzlich spanische Konversation aufgedrückt.

Mal rechnen:
40 Schulstunden (macht genau 30 Zeitstunden)
plus ein bis zwei Stunden Hausaufgaben pro Tag
plus 1 1/4 Stunden Geige und Klavier (ohne Üben!)
plus anderthalb Stunden Chor
plus eventuell anderthalb Stunden noch ein AG

macht: knapp 40 Stunden

Die Fahrerei kostet mich jeden Tag auch ungefähr eine Stunde (-plus ~5 Stunden) und schlafen vielleicht 6-8 Stunden (-plus ~40 Stunden).

Macht insgesamt ungefähr 80 Stunden von insgesamt 120 Stunden überhaupt unter der Woche, davon abzüglich nochmals zwei pro Morgen und zwei für Mahlzeiten.

Ich habe also gerade mal vier Stunden pro Tag freie Zeit zur Verfügung. Hört sich viel an, ist aber verdammt schnell wieder verschwunden, z.B. durch das Internet, lange Telefonate (eventuell auch mal Klassenarbeitsvorbereitung), oder auch sogar Duschen frisst wrtvolle Zeit. So gesehen ist Schüler sein fast ein Knochenjob (okay, das ist ein bisschen übertrieben).

Noch elf Stunden bis zum ersten Schultag nach den Ferien.
Die NPD zieht in Meck-Pomm in den Landtag ein.
SWR3 kann einem manchmal gewaltig auf die Nerven gehen.
Warum ist Linsenmittel so teuer?
Ich vermisse meine Freunde. Noch zwölf Stunden.
Hoffen wir auf einen Goldenen Oktober, nach einem verregnetem August und einem launischen September.
Die erste Verabredung schon in elf Stunden
(- "Ich glaub ich nehm wie immer.")
Alle Urlaubssachen endgültig aus dem Schulrucksack räumen.
Wie geht eigentlich nochmal Schule?
In zwölf Stunden endlich ein geniales Geburtstagsgeschenk überreichen können.
Der Papst hat sich entschuldigt. Wie schön, vielleicht merkt er sich es, dass man ja nicht auf Teufel komm raus provozieren muss.
He, die haben die Wise Guys aus den Charts geworfen!
Die letzten Schulsachen, Stifte, Blöcke, aus dem Sommerversteck hervorkramen.

Morgen geht es wirklich wieder endgültig los, mit dem Schulallag. Ich freue mich darauf. Zuviele Tage, in denen ich 24/24 Stunden machen konnte, was ich wollte (also nichts), haben mich in den letzten zwei Wochen nur ungeduldig gestimmt.
Und irgendwie finde ich den Gedanken angenehm, endlich wieder früh aufstehen und tagsüber etwas tun zu müssen. Außerdem freue ich mich auf die kalte Jahreszeit. Herbst, fallende Blätter, Nebel, Regen, grau und trüb, und auf Weihnachten in drei Monaten.

Moment mal, irgendwie kommt mir das nun doch seltsam vor. Gebe ich nicht sonst überall und in allen Fragebögen an, der Sommer sei meine absoltue Lieblingsjahreszeit?
Na gut, ich gebe es ja zu: Ich habe die Nase voll vom Sommer! Mir reicht es jetzt. Regen statt Sonne, Nebel statt Morgenstund' hat Gold im Mund. Endlich kalt, endlich frieren, schniefen und husten.


(Radikale Ansichten waren schon immer mein Ding.)

Kaum wieder daheim, schon wieder fort: Die nächsten drei Tage werdet ihr nun doch nichts von mir hören...
Und bevor ich den folgenden Beitrag vergesse, schreibe ich ihn lieber jetzt...

Ich weiß nicht, ob dieser "große Deutsch-Test" auf RTL letzte Woche sonderlich viele Leute angezogen hat. Aber im Urlaub mit nur zwei deutschen Programmen (RTL und Pro7) ist man nicht wählerisch...
Jedenfalls, ich war entsetzt, auf welchem Niveau das Ganze gespielt hat. Es gab ein ellenlanges Diktat und drei oder vier Multiple-Choice-Tests, und die Siegerin hatte nur (?!) sieben Fehler, der Durchschnitt lag bei wohl 20, glaube ich.
Ich hab das mal halb mitgemacht, nur um zu scheuen, und siehe da, ich hätte es besser gekonnt. So schwierig war das beileibe nicht, und wenn diese angeblich tollen sieben Fehler auch noch von einer Lehrerin kommen, da bin ich einfach baff. So weit ist es also schon gekommen mit der deutschen Kultur, die Dichter-und-Denker-Nation... Traurig. Dabei ist die deutsche Sprache doch so wunderbar ausdrucksvoll...

Ich melde mich mit einem kleinen Lebenszeichen aus Spanien. Es ist ganz schoen hier, nur das Wetter ist nicht ganz so, wie wir uns es vorgestellt hatten. Es ist so gut wie immer bewoelkt, aber zum Glueck um einiges waermer als im kalten Deutschland... ;) Eine Viertelstunde Internet kostet hier einen Euro, und deshalb fasse ich mich kurz, als letztes moechte ich nur noch erwaehnen, dass die Spanier, speziell die Katalonier, einfach entzueckende Leute sind.
Macht es gut, bis bald!

Die Blätter fallen immer früher von den Bäumen, wurde beobachtet. Dieses Jahr sogar schon im Juli. Aber auch wenn ich damit wahrscheinlich eher nicht die Meinung der Mehrheit widerspiegle, ich bin gerade sehr zufrieden mit diesem grauen, nassen Herbstwetter. Ich weiß auch nicht, irgendwie passt es gerade ganz gut, nicht weil ich in so einer grauen Stimmung bin, sondern weil ich gerade lerne, das Leben mit all seinen Schattenseiten so zu akzeptieren, wie es ist. Wobei mir meine Freunde momentan sehr helfen, auch wenn sie es gar nicht wissen, aber so schöne Tage habe ich schon lange nicht mehr in Gesellschaft verbracht.

Bevor ich jetzt aber mal wieder einen ewig langen Monolog halte, den außer mich niemanden interessiert, verabschiede ich mich jetzt für die nächsten drei Wochen, weil ich Ende der Woche mit meiner Familie nach Spanien fahre und ich nicht weiß, ob ich zwischendurch noch mal zum Schreiben komme...
Macht's gut! Auf ein baldiges Wiederschreiben :)

Auf meinem Schreibtisch liegen Postkarten aus Australien und Stockholm.
Mit einer Freundin plane ich schon für nächstes Jahr einen Interrail-Urlaub.
Ich bekomme eine Mail, in der mir geschrieben wird, dass es jetzt drei Wochen nach Venezuela geht.
Voller Wehmut schaue ich mir Weltkarten und Reisebücher an, alles voller Länder, Städte und Kulturen, die ich noch nicht gesehen habe.

Ich brenne darauf, endlich die Welt auf eigene Faust kennenzulernen, sie zu erforschen, Dinge zu entdecken, die mich und mein Leben verändern, mit Menschen überall auf der Welt in Kontakt kommen. Und irgendwann werde ich meinen Traum wahr machen, die ganze Welt bereist zu haben.

Ma vie est fantastique

BW-Ticket (25 €)für vier Personen, durch 3: 8,3€
Ohrstecker: 2,5€
Süßigkeiten HD Zuckerladen: 2€
3 Buttons à 0,7: 2,1€
Thai. Esen: 4,1€
Caffè Mocha: 1,9€

Insgesamt: 20,9 Euro

Ich werde verschwenderisch. Noch so einen Tag kann ich mir nicht mehr leisten, auch wenn Städtetrips con amigas ja Spaß machen. Aber sie ziehen einem hastunichgesehen das Geld aus der Tasche.

Auch lustig: Nur mit einer Kontaktlinse durch Heidelberg und Mannheim laufen, weil die rechte kaputt gegangen ist.