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Yo. Sólo yo y nada más.
pensamientos y sentimientos de nadie



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Sonntag, 6. August 2006 



GEGEN KAPITALISMUS
FÜR SOLIDARITÄT





Freitag, 4. August 2006 



Einfach absolut absolut

Zu spät in die Kinovorstellung kommen, keine Ahnung haben, wo die beiden Freundinnen sich hingepflanzt haben, zu dunkles Licht um jemanden identifizieren zu können.
Nach der Werbung einsehen, dass es keinen Zweck hat und sich notgedrungen irgendwo hinsetzten.
Entdecken, dass die Nachbarn die beiden gesuchten Freundinnen sind: Absolut zufällig
Entgegen aller Befürchtungen doch nicht alleine den Film schauen müssen: Absolut unbeschreiblich

(Später am Ende des Films plötzlich die Kontaktlinse in den Händen halten und sie nicht mehr reinbekommen: Absolut nervig)





Donnerstag, 3. August 2006 



Idealismus

Idealismus besteht zu einem Drittel aus einer Illusionen, zu einem Drittel aus Optimismus und zum letzten Drittel aus Naivität.

Ich bin gerne naiv. Ich träume von einer besseren, gerechteren Welt, in der jeder Mensch um seine Fähigkeiten und Möglichkeiten weiß und verantwortungsvoll damit umgeht. In der keine Polizei und keine Gerichte mehr nötig sind, weil jeder ein angeborenes Rechtsempfinden hat. In der niemand mehr Angst haben muss, weil wirklich jeder gleich behandelt wird. In der nicht die Gewinnsucht und die Geldgier die Basis der Gesellschaft sind, sondern Solidarität und Menschlichkeit. In der Grenzen nicht nötig sind, weil sich alle als Bürger dieser Welt mit verschiedenen kulturellen Hintergründen sehen. In der sich jeder gegenseitig respektiert und offener Austausch über alles möglich ist. In der Bildung für alle zugänglich ist und in der niemand hungern muss, weil die reichen Länder den armen ohne böse Hintergedanken Unterstützung geben. Ich träume von einer Welt, in der jeder sagen kann, dass es ihm gut geht und in der Hilfe und Hilfe annehmen eine Selbstverständlichkeit ist.
Ich träume davon, und weiß gleichzeitig, dass dies unmöglich ist.
Aber hilft Rationalität der Welt wirklich mehr als Idealismus?





Mittwoch, 2. August 2006 



Schöne Ferien!

So, da ich es heute noch niemandem sagen konnte, tue ich es hier, auch wenn es wirkungslos verpuffen wird: Schöne Ferien, Baden-Württemberg, das als allerletztes Bundesland verfassungsgesetzeswidrig nun endlich auch so zu spät in die Ferien entlassen wurde! Wir sehen uns in sieben Wochen wieder...

(Und dass keiner meiner Freunde sich dazu bemüßigt fühlt, mich arme Kranke anzurufen, um mich über den neuesten und letzten Klatsch dieses Schuljahres zu unterrichten, kränkt mich schon sehr. Na gut, die meisten sind jetzt in Rom, beim Papst. Aber es bleiben ja noch genügend übrig. Mpf.)





Dienstag, 1. August 2006 



Schtöckschen

1. Warum bloggst Du?
gute Frage... Erst war es Neugierde, und jetzt ist es Sucht ^^ Auch wenn ich immer mal wieder versuche ganz auf mein Tagebuch umzusteigen, was aber nie klappt.

2. Seit wann bloggst Du?
Seit Januar 2005, I think.

3. Schreibe ein Selbstportrait.
Ach du meine Güte... Chaotisch und verrückt, meistens lebensfroh, oft melancholisch, manchmal deprimiert, offen und verschlossen, intelligent, ernst, idealistisch. Ein einziger Widerspruch in sich. Was weiß ich, ich kann mich nicht selbst beurteilen...

4. Warum lesen Deine Leser Dein Blog?
Diese Frage dürfen meine ehrenwerte Leser gerne in einem Kommentar beantworten, das würde mich nämlich auch mal interessieren...

5. Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf Deine Seite kam?
lebensweisheiten

6. Welcher Deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Meiner Meinung nach mehrere... an die ich mich aber nicht mehr erinnern kann.

7. Dein aktuelles Lieblings-Blog?
ich schließe mich an: mein eigener :)

8. Welches Blog hast Du zuletzt gelesen?
den von feng (um mir das Stöckchen zu holen)

9. Wie viele Feeds hast Du gerade im Moment abonniert?
9

10. An welche vier Blogs wirfst Du das Stöckchen weiter und warum?
Feel free to catch it...





Sonntag, 30. Juli 2006 



Familiensachen

Was will ich mit sowas Profanem wie dem Fest, wenn ich so eine Verwandtschaft habe? Zum Fest kann jeder, aber nur ich habe diese liebenswerte Mischung aus allerlei Unikaten, die ich nie wieder missen möchte, nachdem ich sie erst vor einigen Jahren überhaupt alle kennengelernt habe. Ich liebe euch alle, love you so much, je vous aime de tout mon coeur, mi querida familia!
Thanks for the great meeting in Longvilly and just for being my family...





Donnerstag, 27. Juli 2006 



Langeweile

Bücher fast alle durchgelesen. Zu wenige, die mal anrufen. Dürftige E-Mail-Korrespondenzen. Filme, die ich bis zum Umfallen auswendig kenne.
Ich brauche eine Beschäftigung! Wie soll ich denn bitte den morgigen Tag überstehen?!





Sonntag, 23. Juli 2006 



krank...?

Nase zu, Ohren zu, Schwindel- und Druckgefühl. Dumpfe Kopfschmerzen, Mattigkeit und ein leises Fiepen in beiden Ohren, wenn ich mir die Nase putze. Den heutigen Tag habe ich größtenteils damit verbracht zu schlafen, zu lesen, zu essen und im Haus herumzutorkeln.
Großartig. Einfach großartig.

--- einen Tag später ---

Mittelohrentzündung, amtlich bestätigt. Juhu... Find ich echt gut, bei dem Schwimmbadwetter habe ich ja wirklich nichts besseres zu tun als im Haus herumzusitzen und mich zu langweilen, oder so...

La conquête de Puerto Sandino

Adelante, marchemos compañeros
Avencemos a la revolución
Nuestro pueblo es el dueño de su historia
Arquitecto de su liberación

Combatientes del Frente sandinista
Adelante que es nuestro porvenir
Rojinegra bandera nos cobija
¡Patria libre, vencer o morir!


¡Viva Nicaragua!

Und wieder einmal musste ich merken, dass es mich süchtig macht, auf der Bühne zu stehen, und das ganze Drumherum.

indianischer Ritustanz
quelle misère II mit mareike
"qu'est-ce que tu sais des femmes?"
cristina - 1:2
wo ist der schlüssel?!
und wo bleibt die frische luft?
"à la niche, sans hésiter"
nein danke, ich schminke mich lieber selber...
das stück in gebärdensprache
"eh, ca dure, ca dure!"
lachanfälle im geräteraum
"cachons-nous derrière des barricades!"
sandino II - Patria rieber o morir!


Diese zweieinhalb Tage haben alles ausgeglichen, den ganzen Ärger, den wir davor hatten, unseren Unmut über gewisse Personen und so weiter.
Wie soll ich da nächstes Jahr widerstehen können?





Samstag, 22. Juli 2006 



Nun singen sie wieder

DER POPE Alles ist umsonst, der Tod, das Leben, die Sterne am Himmel, auch sie sind umsonst.
BENJAMIN Und die Liebe?
DER POPE Die Liebe ist schön.
BENJAMIN Sage uns, Väterchen, ob auch die Liebe umsonst ist?
DER POPE Die Liebe ist schön, Benjamin, die Liebe vor allem. Sie allein weiß, daß sie umsonst ist, und sie allein verzweifelt nicht.

[Max Frisch aus: Nun singen sie wieder]






Dienstag, 18. Juli 2006 



Sinnlos

Warum habe ich gerade das Gefühl, dass Schule die überflüssigste Zeitverschwendung der Welt ist? Alle Leute hängen desinteressiert in ihren Stühlen und wünschen sich ganz weit weg oder zumindest ins nächstbeste Schwimmbad. Die Lehrer haben auch keine Lust mehr, fangen später an, hören früher auf und sehen ein, dass Hausaufgaben bei dem Wetter ein utopischer Traum ist. Ausnahmen bestätigen die Regel, und eine dieser Ausnahme hat mich und eine Freundin heute zur Schnecke gemacht. Mais mon cher monsieur R., je sais exactement que je n'ai aucune chance de recevoir encore la meilleure note, alors pourquoi faire des efforts? Et je ne pense vraiment pas que je sois la seule dans la classe.
Noch zweieinhalb Wochen!





Montag, 17. Juli 2006 



Wenn ich einen Wunsch frei hätte...

...dann würde ich mir drei Tage durchschlafen wünschen.

(Ich sollte an meinen Schlafgewohnheiten arbeiten)





Donnerstag, 13. Juli 2006 



Ferienreif

Je constate: Vor mir liegt ein deutscher Text, den ich auswerten muss.
Ich stelle weiterhin fest: Die Notizen habe ich auf Französisch gemacht, rien de spécial pour une classe bilingue.
--- cincos minutos más tarde ---
Mit Entsetzen stelle ich fest: Der Vortrag sollte eigentlich auf Spanisch sein, da haben französische Notizen aber nun wirklich nichts verloren.
Aber irgendwie bestätigt das nur meine immer weiter fortschreitende Sprachverwirrung...





Sonntag, 9. Juli 2006 



Fin de semana

Ich habe
-gestern Abend um halb neun (abends) angefangen, mein Zimmer aufzuräumen
- konnte nicht mehr aufhören und verpasste das gesamte Spiel Dtl. - Portugal (nur die Schreie und die Silvesterböller danach, die hab ich gehört)
- blieb bei den CDs hängen und beschloss, die Coverbilder (kopiert oder selber gezeichnet) endlich mal fertig zu machen
- habe nicht geschlafen, sondern um vier Uhr nachts gleich im Anschluss mit meinen Eltern mein Schwesterherz an den Busbahnhof eskortiert, weil sie eine Woche nach England fährt (->Treffpunkt 5:15)
- habe danach bis halb zwölf geschlafen
- und gleich weiter aufgeräumt.
Jetzt bin ich gerade damit fertig staubzusaugen und bin völlig erledigt.
Naja, ich gebe ja zu, es war mal wieder dringend nötig.
Und jetzt geht es gleich weiter mit meiner GFS, und wenn mir dann noch Zeit bleiben sollte, werde ich mal mit meinem Reisefotoalbum beginnen.

Tja, so stellt man sich ein gemütliches Wochenende vor...

Wenn Mütter quatschen...

Ja, interessant, was man dabei immer erfährt, wenn man stiller Beobachter spielt...





Samstag, 8. Juli 2006 



Es regnet, es regnet, die Erde wird nass...

Jedesmal, wenn wir eines unserer Stücke beendet hatten, klatschte der Regen Applaus.
Draußen empfing er uns dann und wir konnten uns gerade noch mit einigen Regenschirmen vor einer allzu stürmischen Umarmung retten. Dann trennten sich die Wege, und ich stand ohne Regenschirm da. Die erste Minute war ich darüber wenig erfreut, aber dann fing es an, mir Spaß zu machen. Ich lief lachend und singend durch die wie durch ein Wunder leer gefegte Einkaufsstraße und genoss die Erfrischung. Auch die Haltestelle war bis auf eine einsame Familie, die sich zu dritt unter einen Regenschirm quetschte, völlig verlassen. Nach fünf Minuten Wartezeit hörte ich den Jungen leise sagen: "Oh Gott, guckt euch mal die Arme da an..." "Ich?", fragte ich mich, und schaute an mir herunter. Tatsächlich, ich sah wohl bedauernswert aus, klatschnass, wie ich da stand, meine Haare tropfend, meine Jeans durchweicht und meine Socke in den Schuhen feucht. Aber auch wenn mir der Regen in seiner Heftigkeit manchmal sogar den Atem nahm, so leicht war mir ums Herz, dass mir der Regen nicht nur egal war, sondern ich ihn sogar in vollen Zügen genoss und den Geruch von Sommerregen tief einsog.

Let it rain, let it rain, let it rain...

Sinn und Unsinn eines Lebens



Denke schneller als die Zeit vergeht, denn die Zeit vergeht schneller, als du denkst.


Life is hard, but remember, it includes a free trip around the sun every year.


πάντα ῥεῖ

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