Idealismus
Ich bin gerne naiv. Ich träume von einer besseren, gerechteren Welt, in der jeder Mensch um seine Fähigkeiten und Möglichkeiten weiß und verantwortungsvoll damit umgeht. In der keine Polizei und keine Gerichte mehr nötig sind, weil jeder ein angeborenes Rechtsempfinden hat. In der niemand mehr Angst haben muss, weil wirklich jeder gleich behandelt wird. In der nicht die Gewinnsucht und die Geldgier die Basis der Gesellschaft sind, sondern Solidarität und Menschlichkeit. In der Grenzen nicht nötig sind, weil sich alle als Bürger dieser Welt mit verschiedenen kulturellen Hintergründen sehen. In der sich jeder gegenseitig respektiert und offener Austausch über alles möglich ist. In der Bildung für alle zugänglich ist und in der niemand hungern muss, weil die reichen Länder den armen ohne böse Hintergedanken Unterstützung geben. Ich träume von einer Welt, in der jeder sagen kann, dass es ihm gut geht und in der Hilfe und Hilfe annehmen eine Selbstverständlichkeit ist.
Ich träume davon, und weiß gleichzeitig, dass dies unmöglich ist.
Aber hilft Rationalität der Welt wirklich mehr als Idealismus?
Aber ich verstehe das mit der Wahrheit immer noch nicht so ganz, wie meinst du das? Mach doch mal ein Beispiel...
Wenn Menschen keine Visionen und Träume hätten... mögen sie auch noch so naiv sein...
Wenn wir keinen Idealismus aufbringen können, wie sollen wir die Welt dann verändern?
Die Ratinalität hilft uns im Moment vielleicht, sich in der Gegenwart zurechtzufinden und uns mit den Gegebenheiten abzufinden, aber sie verändert oder verbessert sie nicht.
Liebe Grüße :-)
Ach, es gibt da so einen schönen Spruch, mir fällt er leider nur gerade nicht ein... Jedenfalls: Der Mensch braucht Träume, um leben zu können. Ein Leben ohne Träume stelle ich mir reichlich öde vor...
Liebe Grüße zurück :)
alles erhoffen"? :)